Die Musik ist in unserer Gesellschaft als wichtiges Kulturgut tief verankert. Sei es als Kunstform in den Konzertsälen, als bereicherndes musikalisches Miteinander im Alltag oder als digitale Verbreitungsform in den Medien für den passiven Zuhörer.
Dass Musik aber auch im medizinischen und pflegerischen Kontext eine lange Tradition hat, ist in der breiten Öffentlichkeit meist weniger bekannt.
Umso erfreulicher ist es, dass in den vergangenen Jahren zahlreiche wissenschaftliche Studien sich vermehrt mit den positiven Wirkungen von Musik auf den Körper und die Psyche des Menschen beschäftigt haben und damit die Musik in der Medizin wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist - jenseits von manch esoterischer Halbwahrheit.
Das Institut für Harfe & Musikheilkunde knüpft mit seiner Arbeit an diese wissenschaftlichen Erkenntnisse an und bildet seit 2009 unter der Leitung der renommierten Harfenistin und Komponistin Uschi Laar, MusikerInnen (mit Saiteninstrumenten, Schwerpunkt Harfe) aus, ihre Musik den Menschen ans Krankenbett zu bringen, um mit der musikalischen und menschlichen Präsenz den Heilungsprozess zu unterstützen.
Zu diesen Lehrgängen gehören zum einen eine fundamentale musikalische Ausbildung, die genau auf die Anforderungen am Krankenbett zugeschnitten ist, sowie die Vermittlung psychologischer Grundkompetenzen, die u.a. eine einfühlsame und adäquate Gesprächsführung mit Patienten, Angehörigen und Personal beinhaltet.
Im Lehrgang Musik im Sozial- und Gesundheitswesen nach PÍCREBO® bekommt der Musiker „das Handwerkszeug“ um mit geeignetem, live vorgetragenem Repertoire Psyche und Körperfunktionen positiv zu stimulieren und zudem den wichtigen Aspekt der sozialen Zuwendung für den Patienten zu nutzen, um den Genesungsprozess optimal und individuell zu unterstützen.
Hintergrundwissen über die relevanten Physiologien und die wissenschaftlichen Erkenntnisse, über Wirkungsweisen des Gehirns in Verbindung mit Musik ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Lehrgänge.
Institut für Harfe und Musikheilkunde
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