Musikheilkunde in der Praxis
In den vergangenen Jahrzehnten ermöglichte die Entwicklung präziser bildgebender Verfahren wie z.B. die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) und die Positronen-Emmissions Tomographie (PET) wissenschaftlich fundierte Analysen in den Bereichen der akustischen Neurophysiologie und auf dem Fachgebiet der Musikmedizin.
Diese Verfahren ermöglichen die Darstellung von speziellen Hirnregionen, die durch Musik besonders stimuliert werden. Neben den primären und sekundären Hörzentren zählen unter anderem auch Regionen des Stammhirns sowie das gesamte Limbische System zu den über Musik besonders stimulierten Bereichen.
Viele dieser durch Musik stimulierten Hirnregionen sind direkt an der Regulation essenzieller Körperfunktionen wie der Atmung, der Regulierung des Blutdrucks, am Schmerzempfinden und an allgemeinen Stressreaktionen beteiligt.
Somit wird auf aktueller wissenschaftlicher Ebene nachvollziehbar, warum Musik so hilfreich im Genesungsprozess des Menschen ist und ihn dabei unterstützen und vorwärtsbringen kann.
In unseren Einzel- und Gruppensitzungen können Sie diese positive Wirkung selbst erfahren und die Grundprinzipien der Musikheilkunde kennenlernen. Neben der Harfe kommen auch andere Instrumente zum Einsatz, wie zum Beispiel das Klangbett, der Klangbaum, Klangschalen, Trommeln und vieles mehr.
Je nachdem, mit welchem Anliegen Sie kommen, wird das Setting für Sie individuell angepasst.
Es können Einzelsitzungen in München gebucht werden. Kontaktieren Sie uns über den Button unten oder schreiben Sie eine kurze e-mail.
Stand: 03/2018